Der Bericht des Weltklimarates zeigt die Verletzlichkeit von Mensch und Natur. Und es zeigt die dringende Notwendigkeit, Klimaanpassungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen sowie der Natur mehr Freiraum zu geben. Und das schnell, denn das Zeitfenster, um das Ruder herumzureißen, schließt sich. In Hessen gehören die Klimaanpassungsmaßnahmen unabdingbar zur Klimaschutzstrategie dazu: Der Umbau der Städte zu klimarobusten Städten, die Förderung kommunaler Wasserkonzepte, der klimastabile Wald, die Stärkung unserer CO2 Senken wie Moore sind nur einige Beispiele dafür, dass die Klimaanpassungsstrategie in allen Bereichen greift. Bis Ende 2022 werden die 339 hessischen Klima-Kommunen im Rahmen des Integrierten Klimaschutzplanes auch bei der Anpassung an die Folgen der Klimakrise zu 100 Prozent gefördert. Wir werden und müssen hier schneller in die Umsetzung kommen, daher ist es richtig, dass der integrierte Klimaschutzplan weiterentwickelt wird. Klimawandel, Biodiversität und Gesellschaft sind eng verknüpft, wie der Sachstandsbericht deutlich macht. In Hessen schaffen wir mit dem geplanten Klimaschutzgesetz und den Maßnahmen des integrierten Klimaschutzplans wichtige Vorrausetzungen, dass wir unserer Umwelt den Schutz geben, den sie dringender als je zuvor braucht und schützen so auch uns selbst