Frankfurt profitiert im Zuge der städtebaulichen Förderprogramme „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ von einer Fördersumme von 3,4 Millionen Euro. Diese Förderprogramme von Bund und Ländern, für welche die hessische Infrastrukturbank demnächst die Fördersummen des Programmjahres 2021 überweisen wird, soll Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf dabei helfen, im Sinne einer nachhaltigen Stadterneuerung soziale, kulturelle, ökonomische und ökologische Herausforderungen durch Anstoßinvestitionen zu lösen.
Martina Feldmayer, Landtagsabgeordnete aus Frankfurt von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, freut sich über die Förderung und betont die Bedeutung einer intensiven Förderung von Stadtteilen mit besonderen Herausforderungen: „Stadtteile in Frankfurt zu vernachlässigen ist keine Option – gerade hier sind Investitionen gefragt, um das Potenzial von Quartieren mit besonderen Herausforderungen zu aktivieren und den Lebensmittelpunkt der Bewohner*innen durch zusätzliche Angebote attraktiver zu gestalten. Daher halte ich die Förderung aus den Investitionsprogrammen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ für gelungene Beispiele dafür, wie Bundes- und Landesförderung unmittelbar in den Quartieren helfen kann.“
Hintergrund Fördersummen:
Aus dem Förderprogramm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ fließen 400.000€ nach Frankfurt-Griesheim und 666.000€ in das „Grüne Ypsilon“ in den Stadtteilen Ginnheim/Dornbusch.
Aus dem Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ fließen 668.000€ in die Entwicklung des Ben-Gurion-Rings in Bonames/Nieder-Eschbach, 720.000€ nach Nied und 940.000€ nach Frankfurt-Sossenheim.